moorVMS-TREND

Vollautomatische post-operative Überwachung von Lappentransplantaten mit Rauschunterdrückung, automatischen Alarmen und einfacher Fallanalyse

  • Laser Doppler Imager is a standard accurate method we now use in our cerebral blood flow and brain perfusion in our laboratory.

    Momoh A. Yakubu, PhD
    Texas Southern University

  • Moor Instruments have consistently provided excellent help and support for my research.

    Kim Gooding, PhD
    University of Exeter Medical School

  • I cannot rate the company or the staff highly enough.

    Jim House, PhD
    University of Portsmouth

  • We have found Moor equipment to be extremely dependable and innovative.

    Dean L. Kellogg, Jr., MD, Ph.D
    University of Texas Health Science Center

  • In a nutshell, moorFLPI-2 is the most user-friendly system for studying cerebral blood flow regulation in rodents.

    Chia-Yi (Alex) Kuan, MD, PhD
    Emory University School of Medicine

  • It goes without saying that the company's imaging technology itself is superb!

    Gourav Banerjee
    Leeds Beckett University

  • I expect to be using Moor Instrument’s technology for many years to come!

    Faisel Khan, PhD
    Ninewells Hospital & Medical School

  • We can't recommend Moor instruments highly enough. The technology is at the cutting edge and the support second to none.

    Paul Sumners, PhD
    London South Bank University

Der Erfolg von Transplantationen und Verpflanzungen von freien Lappen hängt maßgeblich von der Durchblutung des Gewebes und der Oxygenierung ab. Diese grundlegenden Parameter werden für Sie durch das moorVMS-TREND-System in den wichtigen Minuten, Stunden und Tagen nach der Operation überwacht.

Das moorVMS-TREND System ermöglicht exakte und sensitive Messungen des mikrovaskulären Blutflusses, der Gewebeoxygenierung und der Temperatur in den Minuten, Stunden und Tagen nach erfolgter Operation und alarmiert Sie rechtzeitig bei möglichen postoperativen Komplikationen.

Das System verfügt über zahlreiche automatisierte Funktionen wie Trendlinienaufzeichnung, Rauschunterdrückung, grafische Darstellung der Trendlinie, Alarmierungssschwellen und Alarme. Dies ermöglicht eine einfache Bedienung des Systems.

Das Herzstück des Systems ist das moorVMS-TREND Software-Paket, das die Signale in der gewünschten Kombination aus Blutfluss, Temperatur und Gewebeoxygenierung anzeigt.

Messsonden sind für oberflächliche, versteckte und orale Lappen erhältlich (Gewebeoxygenierung und Temperatur ausschließlich für oberflächliche Messungen). Das große, hochauflösende grafische Display zeigt geglättete längerfristige Trends. Zusätzlich können die Signale „live“ dargestellt werden, um Pulsalität und Vasomotionszustand anzuzeigen. Ein klinischer Rollwagen ist optional erhältlich, um eine komfortable Aufbewahrung und Mobilität der Monitore, des Computers und der Messsonden zu gewährleisten.

Das folgende Zubehör für den moorVMS-TREND können Sie ONLINE KAUFEN.


Dieser Abschnitt führt die häufigsten Fragen auf, die unsere Kunden zum moorVMS-TREND-System haben. Wenn Sie eine Frage haben, die hier nicht beantwortet wird, schreiben Sie uns eine E-Mail. Wir helfen Ihnen gerne weiter.


Q. Welche Parameter kann ich mit dem moorVMS-TREND untersuchen?
A. Der moorVMS-TREND ermöglicht die Darstellung von jeweils ein oder zwei LDF- bzw. OXY-Kanälen. Dies erlaubt Ihnen, den mikrovaskulären Blutfluss, die Gewebeoxygenierung und die Temperatur parallel zu überwachen. Mit der kombinierten Oberflächensonde CP1T können alle Parameter mit einem einzigen Messkopf überwacht werden. Die Gewebedurchblutung in versteckten Lappen kann darüber hinaus mit implantierten Sonden gemessen werden (ausschließlich Gewebedurchblutung).

Q. Welche Arten von Lappen kann ich untersuchen?
A. Messsensoren sind für freiliegende Oberflächenlappen und Verpflanzungen (VP1T, CP1T, oder OP1T), Lappen unter Verbänden (VP-SPP), verdeckte Lappen (seitliche oder gerade blickende Sonden, VP6b oder VP6ds) oder orale Lappen (vernähbare Titan-Scheibensonde VP8c). Weitere Sonden können für andere Bedingungen verwendet werden, sofern sie sich für das moorVMS-TREND Protokoll als geeignet herausstellen.

Die Sonden sind wiederverwendbar und überstehen mindestens fünf Sterilisationszyklen (Sterrad).

Q. Über welchen maximalen Zeitraum kann das moorVMS-TREND Daten aufzeichnen?
A. Das System ist in der Lage durchgängig über mehrere Tage aufzuzeichnen.

Q. Ist das System einfach in der Handhabung?
A. Ja, ein Großteil der Software wurde automatisiert und die übrigen Funktionen sind intuitiv und einfach zu bedienen. Das System umfasst einfach zu lesende numerische und schnelle grafische Anzeigen.

Q. Wie werden die Alarmschwellen festgelegt?
A. Die Alarmschwellen werden durch den Monitor automatisch nach einer 30-minütigen Grundlinienaufzeichnung festgelegt. Ein visueller Alarm zeigt an, wenn der Blutfluss und/oder die Gewebeoxygenierung unter die definierte Alarmierungsschwelle fällt und ein akustischer Alarm zeigt an, wenn niedriger Fluss und/oder Oxygenierung für einen zuvor definierten Zeitraum andauern. Die Alarmierungsschwelle wird zu einer definierbaren prozentualen oder absoluten Abweichung von der gemessenen Grundlinie bestimmt. Manuelle Anpassungen sind möglich.

Q. Wie unterscheidet sich die Messung von einer herkömmlichen Laser-Doppler-Messung?
A. Die Messkurve ist glatter als eine normale Laser-Doppler-Messkurve und dennoch empfindlich für schnelle Änderungen. Dies wird durch ein Rauschunterdrückungsprotokoll gewährleistet, durch das die Messungen weitaus einfacher zu interpretieren sind. Zeitweises „Live-Monitoring“ ist ebenfalls verfügbar, um die Pulsalität und Vasomotion im Signal zu überprüfen. Gewebesauerstoff und Temperaturmessung können als zusätzliche Informationen der Gewebegesundheit herangezogen werden.

Q. Kann die Messung analysiert und exportiert werden?
A. Ja. Einige Berichtsvorlagen sind bereits integriert, um den Prozess zu vereinfachen und zu automatisieren. Die Daten können für die Weiterverarbeitung einfach in gängige Dateiformate exportiert werden. Eine Patientendatenbank zur Verwaltung längerer Aufnahmen ist integriert.

There are numerous references where our laser Doppler monitors are cited. The list below is a small selection. Please contact us for reference lists on your chosen subject.


Dorai, A. 2006.
Laser doppler monitoring of free flaps in reconstructive microsurgery.
Malays J Med Sci. 2006 January;, (13(1)), pp.79–96.

Figus , A., Mosahebi , A., and Ramakrishnan , V., 2006.
Microcirculation in DIEP flaps: a study of the haemodynamics using laser Doppler flowmetry and lightguide reflectance spectrophotometry.
Journal of plastic, reconstructive & aesthetic surgery: JPRAS, 59(6), pp.604–12; discussion 613.

Moor Instruments stellt eine Vielzahl von Sensoren her, die Ihnen helfen den Blutfluss in fast jedem Gewebe zu messen. Wir beraten Sie bei Ihrer jeweiligen Anwendung sehr gerne, hoffen aber, dass auch die folgenden allgemeinen Anmerkungen für Sie brauchbar sind.


Hautsensoren erhalten Sie in zwei primären Faserkonfigurationen: Dem Zweifaser- oder Multifasertyp. Der Multifasertyp beinhaltet einen Ring aus bis zu acht Aufnahmefasern, die um eine zentrale Beleuchtungsfaser angeordnet sind. Dies ergibt bei Messungen einen Durchschnittswert, wobei das erfasste Areal dieses Sensors größer als das des konventionellen Zweifasermodells ist.

Hautsensoren werden üblicherweise mit einem Sensorhalter mittels doppelseitigen Kleberingen auf der Haut befestigt. Natürlich können Sie die Sensoren auch bei anderen Anwendungen (z.B. Knochen, Eingeweidemessungen) und mit Zusatzausrüstung (z.B. Iontophorese) benutzen. Sie finden dazu in unserem Zubehör- und der Iontophoresekatalog ausführliche Informationen.

Als moorVMS-TREND-Benutzer können Sie die Spezifikationen zu den Laser-Doppler- und Temperatursensoren selbst bestimmen.

Die Standardlänge aller Sensoren ist zwei Meter. Längere Verbindungen können auf Wunsch bereitgestellt werden (Code PXL). Die ganze Bandbreite an Sensorhaltern für diese und andere Sensoren können Sie in unserem Zuberhörkatalog einsehe.

Nadelsensoren können wir in unterschiedlichen Konfigurationen anbieten. Sie können für Oberflächenmessungen genutzt werde, in Gewebe eingebracht werden oder sogar für Einzelgefäßmessungen verwendet werden. Ihr kompakter Aufbau ermöglicht auch eine Messung in Geweben, die einen beschränkten Zugang haben wie z. B. Zähne oder Bindehaut sowie bei Mikromanipulationsaufgaben.

Die Sensoren können mit normalen Labormanipulatoren durch Anklemmen am Schaft des Sensors in ihrer Position fixiert werden.

Wenn Sie größere Messtiefen erreichen wollen, ist das Einführen von Sensoren in das Gewebe mit feineren Nadeln (VP4 und VP4s) möglich. Die feinste Nadel kann in einige Gewebe durch Anwendung leichten Drucks eingeführt werden; bei größeren Sensoren ist es meist notwendig, das Gewebe vorher mit einer Kanüle zu punktieren.

Mit dem Einsatz von speziellen Sensorhaltern können weitere Anwendungen der Nadelsensoren erschlossen werden. Wasserresistente Sensoren helfen Ihnen bei der Adhäsion an feuchte oder schleimige Untergründe. Mit Zahnabgussmasse erstellen Sie Ihren individuellen Sensorhalter bei Zahnvitalitätsuntersuchungen. Dabei können Sie angewinkelte Nadelsensoren benutzen, um auch die Backenzähne zu erreichen.

Obwohl das Laser-Doppler-Monitoring normalerweise nicht für die Erfassung von Blutflussdaten aus Einzelgefäßen empfohlen wird, so kann diese Methode doch beim Messen von Flussänderungen in verschiedenen Gefäßen verwendet werden. Moor stellt eine Reihe von Sensorhaltern her, die diese Messungen unterstützen.

Endoskopische Sensoren ermöglichen Untersuchungen des Blutflusses in inneren Geweben wie Enddarm, Bronchien oder Harnleiter. Die Sensoren sind in unterschiedlichen Durchmessern erhältlich, die sich nach den Biopsiekanälen von Standardendoskopen richten. Alle Sensoren werden mit einer flexiblen und belastbaren Nylonhülle hergestellt.

Die Sensoren mit den kleineren Durchmessern sind im Allgemeinen empfindlicher, können aber auch in einigen naso-gastrischen Endoskopröhren eingesetzt werden. Dabei wird die Spitze der naso-gastrischen Sonde entfernt, um den Sensor für die Messungen hervorstehen zu lassen.

Die Standardlänge aller Endoskopiesensoren ist drei Meter. Größere Längen bis zu 4 Metern können bereitgestellt werden – dies ist besonders bei größeren Tieren nützlich (z.B. bei Pferden).

Niederprofilsensoren Flache Sensortypen werden entweder benutzt, wenn der Zugang zum Messgebiet schwierig ist (z.B. Mundschleimhaut), der Auflagedruck reduzieren sein soll oder der Sensor von Bandagen bedeckt ist. Wir bieten unterschiedliche Typen an, einschließlich des Titan-Scheibensensors und des ebenen Silikonsensors.